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ORWO - Aktionen auf einen Blick

MIT DER RICHTIGEN KAMERAEINSTELLUNG FOTOGRAFIE LEICHT GEMACHT

Nutze nicht nur die Automatikfunktionen deiner Kamera, sondern probiere verschiedene Kameraeinstellungen für Fotografie aus und starte dein Foto-Experiment! Dabei kommst du nicht drum herum, dich mit den wichtigsten Kameraeinstellungen zu beschäftigen.

MIT DER RICHTIGEN KAMERAEINSTELLUNG FOTOGRAFIE LEICHT GEMACHT

Nutze nicht nur die Automatikfunktionen deiner Kamera, sondern probiere verschiedene Kameraeinstellungen für Fotografie aus und starte dein Foto-Experiment! Dabei kommst du nicht drum herum, dich mit den wichtigsten Kameraeinstellungen zu beschäftigen.

Kameraeinstellungen im Fokus: Blende, Brennweite, Belichtungszeit und ISO erklärt

Blende deiner Kamera einstellen: Mit der Blende regulierst du den Lichtdurchlass. Du kannst eine große Blende an der Kamera einstellen, um viel Licht einzulassen. Aber sei vorsichtig, denn zu viel Licht kann zu Überbelichtung führen. Umgekehrt wird das Bild bei einer zu kleinen Blende zu dunkel, da zu wenig Licht den Sensor erreicht. Die Blende beeinflusst auch die Schärfentiefe des Bildes. Je kleiner die Blende, desto schärfer wird das gesamte Bild dargestellt.

Brennweite der Kamera einstellen: Indem du die Brennweite deiner Kamera einstellst, beeinflusst du die Perspektive und den Bildausschnitt. Im Wesentlichen bestimmt die Brennweite, wie nah oder fern das Motiv erscheint und wie groß der Bildwinkel ist. Eine längere Brennweite erzeugt einen engeren Blickwinkel und vergrößert das Motiv, während eine kürzere Brennweite einen weiten Blickwinkel erzeugt und das Motiv kleiner wirken lässt. Die Brennweite beeinflusst auch die Tiefenschärfe des Fotos. Eine längere Brennweite verringert die Tiefenschärfe, wodurch das Motiv scharf hervorsticht, und der Hintergrund verschwimmt. Eine kürzere Brennweite erhöht hingegen die Tiefenschärfe, sodass sowohl das Motiv als auch der Hintergrund scharf abgebildet werden.

Belichtungszeit der Kamera einstellen: Die Verschlusszeit bestimmt die Länge der Belichtungszeit. Damit legst du fest, wie lange Licht auf den Sensor fällt. Mit der Belichtungszeit kannst du wunderbare Bewegungseffekte erzielen. Für fließende Bewegungen benötigst du eine lange Belichtungszeit. Um Bewegungen einzufrieren, wähle eine kurze Belichtungszeit. Beachte jedoch, dass je länger die Belichtungszeit ist, desto höher das Risiko von verwackelten Bildern. Ab einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde solltest du ein Stativ benutzen.

ISO deiner Kamera einstellen: Mit der ISO-Zahl bestimmst du die Lichtempfindlichkeit deines Sensors. Je höher der Wert, desto weniger Umgebungslicht benötigst du beim Fotografieren. Aber sei vorsichtig, denn ein höherer ISO-Wert kann zu einem stärkeren Bildrauschen führen.

Diese vier Kameraeinstellungen stehen in Abhängigkeit voneinander und können deine Fotografie-Erlebnisse einzigartig machen.

Als kleine Merkhilfe für deine Kameraausrüstung stehen dir die "Tipps: Kameraeinstellung Fotografie" zum Download bereit. Öffne sie, drucke ihn aus, falte ihn zusammen und ab damit in deine Kameratasche. Nimm dir etwas Zeit und lerne die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten deiner Kamera kennen.

Viel Spaß beim Fotografieren und Austoben.

Dein ORWO-Team